Altstadtkirchen: Live-Übertragung unserer Gottesdienste

Auch jetzt oder vor allem jetzt wollen wir für unsere Mitglieder da sein. Daher haben wir ein Live-Angebot aufgebaut: Seit dem letzten Wochenende übertragen wir via www.altstadtkirchen-live.ch unsere Gottesdienste, jeweils jeden Sonntag aus einer anderen Altstadtkirche. Damit möchten wir Ihnen ein theologisch sowie musikalisch vielseitiges Angebot aus dem Herzen der Limmatstadt bieten. Künftig sollen nicht nur Gottesdienste, sondern auch musikalische sowie literarische Veranstaltungen übertragen werden.

Zudem «streamen» wir via YouTube regelmässig mittags um 12.00 Uhr ein persönliches Gespräch mit einer Pfarrerin oder einem Pfarrer der Altstadtkirchen. Schauen Sie regelmässig bei uns vorbei, wir freuen uns auf Sie!

9 Gedanken zu „Altstadtkirchen: Live-Übertragung unserer Gottesdienste“

  1. Guten Tag,
    Ich finde die Idee der regelmässigen Gottesdienste in dieser Form sehr gut in dieser angespannten Zeit und möchte Ihnen Allen dafür danken.
    Bin 77 Jahre alt und gehöre der Reformierten Kirche an; bin verheiratet, wohne
    in Kloten, meine Frau ist katholisch, kein Problem für uns.
    Aber eine Anmerkung sei erlaubt.
    Was ich immer wieder feststelle ist die Tatsache, dass bei
    ökumenischen Gottesdiensten die Katholische Kirche praktisch
    nie durch einen Priester vertreten ist, sondern ’nur‘ durch Pfarrseelsorger/ – Helfer usw.
    Nur bedeutet keinesfalls eine Geringschätzung, im Gegenteil, ich bewundere Menschen, die
    in solchem Dienste am Mitmenschen tätig sind. Aber warum nehmen (fast) keine Priester an diesen Gottesdiensten teil?
    Ich kann mich des Eindrucks einfach nicht erwehren, dass die Ökumene seitens Roms gar nicht Ernst gemeint ist und Kardinal Koch eine sehr undankbare Aufgabe zugeteilt bekommen hat.
    Hoffe, Sie verstehen meine Empfindungen, die ja im Grunde genommen gar nicht so wichtig sind,
    beschäftigen tun sie mich halt doch.
    Ihre Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
    Ich wünsche ALLEN Verantwortlichen und Mitwirkenden
    Gottes Segen in Ihrem Wirken und viel Erfolg.
    Danke !!
    Mit freundlichen Grüssen
    Ruedi Burkhard
    Kloten

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    • Lieber Herr Burkhard
      Ich kann Ihre Ausführungen sehr gut nachvollziehen, und finde es auch schön, dass Sie Ihre Gedanken hier mit uns teilen. Ich kann jetzt nur für uns als Kirchgemeinde Zürich reden. Und da haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Ökumene von beiden Seiten lebendig gelebt wird. Die Predigerkirche in der Altstadt, die als ökumenisches Projekt geführt wird, ist nur ein Beispiel dafür. Viele Kirchen vor Ort pflegen intensive Partnerschaften mit den katholischen Gemeinden.
      Jedenfalls freue ich mich, dass Sie sich mit unserem Video-Gottesdienst wohlgefühlt haben. Am Sonntag kommt der nächste…
      Herzliche Grüsse

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  2. Gottesdienst 26.04.2020
    Ich bin schockiert, wie stiefmütterlich das Singen im Gottesdienst gehandhabt wird. Singen ist Seelenbalsam. Ist Ihnen „Einsingen um 9 “ bekannt? Über 1800 Teilnehmer! Zitat des Solisten Daniel Perez, welche das Einsingen Sonntags präsentiert : Geht es mir nicht gut , singe ich.
    Wie wahr!
    Heute spielte die Orgel sage und schreibe eine , ja genau eine Strophe eines Kirchenliedes.
    Nebenbei: Normalerweise spielt der Organist die erste Strophe vor, danach setzt die Gemeinde ein. Und was passierte heute: Die Orgel spielte einfach – fertig. Keine Info, ob zuerst ein Vorspiel kommt, ob dann eingesetzt wird, wieviele Strophen gesungen werden.

    Welche Motivation für jeden Sänger eines Altstadt-Kirchenchores!

    – Wieso präsentieren Sie nicht vor dem Gottesdienst die Liedertafel?
    – Wieso werden nicht mehrere Lieder gesungen?
    – Wieso werden nicht mehrere Strophen gesungen?
    Und wer nicht mitsingen kann oder will , freut sich am wohltuenden Orgelspiel! Wobei ich vermute, dass Viele sich eher getrauen zu singen, weil sie alleine und ohne Zuhörer sind. $

    Die Wiederaufnahme einer Chorgemeinschaft wird auf Grund der körperlichen Nähe wohl am längsten auf sich warten, denn singen mit Maske ??????
    Die Kirche ist konfrontiert, unter welchen Voraussetzungen Gottesdienste wieder aufgenommen werden.
    Wenn ich in Gedanken weiterspinne, wie steifmütterlich Singen heute gehandhabt worden ist;
    wenn ich weiss, dass Chorsingen weiterhin leidet;
    wenn ich nach Deutschland sehe, das Singen im Gottesdienst nicht erlaubt,
    so packt mich das kalte Grausen.
    Mit freundlichen Grüssen,
    Jürg Bühlmann, Kantorei St. Peter

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