Solidarität für Zürich – Wir vs. Corona

Die Junge Kirche Zürich der reformierten und katholischen Kirche in der Stadt Zürich lanciert mit «Solidarität für Zürich» eine Plattform zur Nachbarschaftshilfe in Zeiten des Corona Virus. Betroffene sollen profitieren, Freiwillige mitanpacken. Erfahren Sie hier, wie man sich engagieren kann.

Die Ereignisse überschlagen sich und die Unsicherheit ist gross. Die Schweiz bereitet sich aufs Coronavirus vor. Für zahlreiche Personen stehen einschneidende Massnahmen in den nächsten Tagen und Wochen bevor. Das Team der Jungen Kirche Zürich will die Situation nicht einfach so hinnehmen und versucht, das Beste aus der Situation zu machen.

«Soziales Handeln ist eine unserer Kernaufgaben. In einer solchen Zeit braucht es helfende Hände und rasche Lösungen. Diese können und wollen wir bieten», so Simon Brechbühler, Initiant der Aktion «Solidarität für Zürich». Die Idee ist simpel. Betroffene Familien, Risikogruppe oder ältere Menschen, welche Hilfe brauchen, sollen durch einen Pool von Freiwilligen profitieren können. Alltägliche Arbeiten wie Einkaufen, mit dem Hund spazieren gehen oder Kinderdienst übernehmen – alles möglich im Rahmen der Aktion «Solidarität für Zürich».

Das Projektteam betreut ab Montag eine Hotline für Anfragen von Bedürftigen und Einsatzmöglichkeiten von Freiwilligen. «Wir funktionieren wie Tinder für Corona. Unser Ziel ist es, möglichst viele Interessenten und Betroffene zu ‘matchen’. Dazu schalten wir am Montag einen online Marktplatz», so Brechbühler weiter. Interessierte finden ab sofort auf Facebook (Gruppe: Solidarität für Zürich), per e-Mail (simon@junge-kirche.ch) oder per Handy (077 512 30 38) Kontaktmöglichkeiten und können mit dem Projektteam Kontakt aufnehmen.

Alle Infos sind auch unter Solidarität für Zürich zu finden. Das Angebot läuft ab März bis auf Weiteres und steht für Leute aus der ganzen Region Zürich zur Verfügung. «Alle die jetzt mithelfen können oder Unterstützung brauchen sind herzlich willkommen», so Brechbühler abschliessend.

Wie funktioniert es?

  1. Kontakt aufnehmen (Facebook, Handy, E-Mail).
  2. Einsatzmöglichkeit oder Unterstützungshilfe bekanntgeben.
  3. Projektteam verknüpft Bedürftige und Freiwillige.
  4. Einsatz direkt besprechen.

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